Carlbergergasse, 2018
Wettbewerb 3. Platz
Wien

 

Schulerweiterung 

 

Stadtlandschaft
Der Zubau versucht das Bild der Gesamtanlage als einheitlich flache 2‐geschossiges Gebäudestruktur zu
erhalten. Jedoch wird sie durch einen vertikalen Baukörper ergänzt. Der 4‐geschossige Riegel ragt über die Gesamtanlage. Die Schule wird im umgebenden Stadtraum sichtbar. Der höhe Baukörper fächert sich Richtung PaN‐Park auf. Die Charakteristik des Baukörpers erzeugt ein architektonisches Bild mit Wiedererkennungswert.


Freiraum – Hoflandschaft, Dachgarten und Loggien
Der Zubau schafft differenzierte Freiräume in unterschiedlichen Maßstäben.
Der Baukörper lässt große Teile der Hoffläche unbebaut. Somit ergibt sich eine großzügige, zusammenhängende Hoflandschaft als Pausenfläche. Überdachte Freibereiche ermöglichen den witterungsgeschützten Aufenthalt im Freien.
Im 2. OG befindet sich ein attraktiver Dachgarten mit Blick in den umgebenden Stadtraum.
In den Obergeschossen können Loggien für kleinmaßstäbliche Aktivitäten unmittelbar genutzt werden.


Lernlandschaft – Multifunktionale Gangfläche und Bildungsraumfassade
Um moderne Pädagogische Konzepte zu ermöglichen, wird die Gangfläche der Volksschule als multifunktionale Gangfläche konzipiert. In verbreiterten Gangbereichen stehen freie Lern‐ und Pausenbereiche für die Schüler zu Verfügung.
Die Wände der Bildungsräume erhalten eine „Bildungsraumfassade“. Die Schrankwand zwischen Gang und Bildungsraum bietet Stauraum und Sitznischen. Verglasungen stellen Sichtbezüge zwischen Bildungsraum
und der multifunktionalen Gangfläche her.

Kreative Mitte als Vertikale Aula
Herzstück der Volksschule stellt die vertikale Aula dar. Entlang der Haupterschließung verbinden Lufträume das Gebäude. Blicke zwischen den Stockwerken erhöhen die Kommunikation innerhalb des Gebäudes. Die Schule wird hier in seiner Gesamtheit wahrnehmbar..